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Dekarbonisierung

Ein klares Zeichen für Klimaschutz: Reduktion fossiler CO₂-Emissionen um 43,5 % bis 2030

Ein klares Zeichen für Klimaschutz: Reduktion fossiler CO₂-Emissionen um 43,5 % bis 2030 

Die österreichische Papier- und Zellstoffindustrie bekennt sich einmal mehr zur ökologischen Verantwortung und hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen die fossilen CO₂-Emissionen um 43,5 % gegenüber dem Jahr 2021 reduziert werden. Dieses Ziel umfasst sowohl Scope 1-Emissionen – also direkte Emissionen aus eigenen Produktionsprozessen – als auch Scope 2-Emissionen, die durch zugekaufte Energie entstehen.

Dekarbonisierung

F&E-Projekt DekarPIO: Dekarbonisierung der Papierindustrie 

Die Papier- und Zellstoffindustrie steht vor der großen Herausforderung eine Dekarbonisierung der Industrie unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und technischer Machbarkeit zu erreichen.

Das AIT (Austrian Institute of Technology) hat gemeinsam mit der österreichische Papier- und Zellstoffbranche im Projekt DekarPIO ein Dekarbonisierungs-Webtool entwickelt, das Unternehmen dabei unterstützt, ihre Dekarbonisierungsstrategie effizient und standortspezifisch ganzheitlich zu planen. Das Webtool basiert auf mathematischer Optimierung.

NEFI-Konferenz 2024

NEFI Konferenz 2024

Austropapier hat im Rahmen der Nefi-Konferenz in Wien aufgezeigt, welche Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Dekarbonisierung der Papierindustrie notwendig sind.

Grüner Strom muss ausriechend vorhanden und leistbar sein.

Papierindustrie fordert Anpassung an europäische Standards

Die Papierindustrie trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in Österreich bei und ist Vorreiterin bei Umweltschutz und Defossilisierung. Auf dem Weg zu einer klimaneutralen Produktion benötigt die Branche von der kommenden Bundesregierung Rahmenbedingungen, die Nachteile in Österreich im Vergleich zu Europa aufheben und die längst überfällige Anpassung der Energiekosten an europäische Standards sicherstellen.