Austropapier hat im Rahmen der Jahrespressekonferenz die Entwicklung der heimischen Papier- und Zellstoffindustrie aufgezeigt.

Austropapier Key Facts
Austropapier vertritt als Vereinigung der österreichischen Papierindustrie die Interessen ihrer 23 Mitglieder und der fast 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Bereits heute verwendet die Papierindustrie fast 70 Prozent Energie aus erneuerbaren Quellen, die Altpapiereinsatzquote von über 86 Prozent ist europaweit führend.
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Bioökonomie ist ein zentrales Instrument für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise. Sie ersetzt fossile Rohstoffe oder Energieträger durch erneuerbare Ressourcen, fordert die Kreislaufwirtschaft und ermöglicht Innovation. All das schafft die Grundlage für eine klimafreundliche, resiliente und wettbewerbsfähige Industrie.
Die österreichische Papier- und Zellstoffindustrie bekennt sich einmal mehr zur ökologischen Verantwortung und hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen die fossilen CO₂-Emissionen um 43,5 % gegenüber dem Jahr 2021 reduziert werden. Dieses Ziel umfasst sowohl Scope 1-Emissionen – also direkte Emissionen aus eigenen Produktionsprozessen – als auch Scope 2-Emissionen, die durch zugekaufte Energie entstehen.
Die Papierindustrie erreichte am 19.5.2025 in der vierten Runde nach langen Verhandlungen einen KV-Abschluss mit den Gewerkschaften PRO-GE und GPA.