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EU-Bürokratieabbau-Strategie

Beispiele aus der Praxis zeigen auf, mit welchem Bürokratie-Aufwand die Betriebe konfrontiert sind.

Angesichts harter globaler Konkurrenz (z.B. USA, China, Indien) und multipler geopolitischer Krisen stehen der Wirtschaftsstandort Österreich und Europa zunehmend unter Druck. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ist daher Top-Thema für die Wirtschaft – in Österreich und in ganz Europa.

Neben den hohen Kosten für Arbeit und Energie stellen massive Informations-, Veröffentlichungs- und Berichtspflichten die österreichischen Unternehmen vor große Herausforderungen und schwächen sie im Wettbewerb. Die WKÖ hat einige Unternehmensbeispiele gesammelt, die deutlich die Notwendigkeit aufzeigen, EU-Regelungen zu vereinfachen und praxistauglicher zu machen. Auf der Landingpage Weniger EU-Bürokratie – mehr Wettbewerbsfähigkeit für unsere Betriebe – WKO findet sich ein 2-seitiges Factsheet zur EU-Bürokratieabbau-Strategie und ein Dokument mit weiteren Unternehmensbeispielen zu EU-Bürokratie.

EU-Bürokratieabbau-Strategie

Die Gesetzesmaterien, die zum Teil auch die österreichische Papierindustrie massiv betreffen, wie etwa die EU-Entwaldungsverordnung oder das EU-Lieferkettengesetz sind bekannt. Interessant sind aber die Beispiele aus der Praxis, die aufzeigen, was für teilweise skurrile Konsequenzen damit für die Betriebe verbunden sind. Eine umfassende EU-Bürokratieabbau-Strategie muss daher Top-Priorität in der neuen EU-Legislaturperiode sein, um unseren Wirtschaftsstandort zu stärken. Die WKÖ ist für weitere Beispiele von EU-Bürokratie sehr dankbar. Falls Ihnen aus ihrer betrieblichen Praxis weitere Fälle bekannt sind, sind Sie gerne eingeladen, uns Beispiele bzw. Anregungen zu schicken!

Nachfolge von Generalsekretär Kopf geregelt

Wie bereits medial berichtet, soll auf den langjährigen Generalsekretär der WKÖ, Karlheinz Kopf, der mit Jahresende in Pension geht, der oberösterreichische ÖVP-Landesrat Dr. Wolfgang Hattmannsdorfer kommen. Dr. Hattmannsdorfer, der im September dem Wirtschaftskammerpräsidium als Nachfolger vorgeschlagen wird, soll mit Anfang 2025 die Nachfolge antreten. Dr. Hattmannsdorfer studierte Wirtschaftswissenschaften und kam als Assistent des damaligen Klubobmanns Michael Strugl (heute Verbundchef) in den ÖVP Landtagsklub OÖ. Nach weiteren Stationen wurde er 2013 Landesgeschäftsführer der ÖVP OÖ, zwei Jahre später Abgeordneter zum OÖ Landtag. Seit 2021 ist der heute 44-Jährige Landesrat und gilt in OÖ als Nummer 2 hinter ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer.

Ansprechpartner
Werner Auracher Geschäftsführer Fachverband der Papierindustrie und Schulverein

Gut ausgebildete Fachkräfte sind der Garant für hochqualitative und vor allem sichere Produktionsprozesse. Dafür sorgt die Papierindustrie mit einem eigenen Ausbildungszentrum. Die Arbeitsplätze in der Österreichischen Papierindustrie gehören nicht nur zu den sichersten, sondern auch zu den bestbezahlten innerhalb der heimischen Industrie.