Austropapier stellt Impuls-Papier vor
Die österreichsiche Papierindustrie ist eine Leuchtturmbranche der Bioökonomie und hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, als erster Industriezweig des Landes klimaneutral zu produzieren. Hohe Energiekosten und ein fehlendes level playing field in Europa gefährden aktuell den heimischen Industriestandort. Welche politischen Rahmenbedingungen notwendig sind, um auch in Zukunft mit hochqualitativen Produkten 'made in Austria' auf dem Weltmarkt reüssieren zu können, hat Austropapier in einem Impuls-Papier zusammengefasst.
Die österreichische Papierindustrie ist ein Eckpfeiler der heimischen und europäischen Wirtschaft und trägt maßgeblich zur Wertschöpfung in Österreich bei. Mit 23 Standorten und etwa 7600 Beschäftigten werden jährlich rund 4 Millionen Tonnen Papier, Kartonerzeugnisse und Spezialprodukte wie Hygienepapier produziert. Alle Zahlen, Daten und Fakten finden sich in unserem Branchenbericht. Austropapier hat ein Impuls-Papier für die neue Bundesregierung formuliert, um die Standortsicherung der heimischen Indsutrie zu gewährleisten.
Um das ehrgeizige Ziel, als erster Industriezweig Österreichs noch vor 2050 klimaneutral zu produzieren, umsetzen zu können, braucht die Papierindustrie bessere politische Rahmenbedingungen in Österreich und Kontinuität in der Klimapolitik sowie ein level playing field am europäischen Binnenmarkt. Ziel muss es sein, mehr Planungs- und Investitionssicherheit für die heimische Industrie zu schaffen.
Sicherstellung einer nachhaltigen Branchenentwicklung
Anlässlich der Nationalratswahlen 2024 hat Austropapier als Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie nötige politische Empfehlungen in einem Impuls-Papier aufgelistet, die eine nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung der Branche sicherstellen sollen. Diese Empfehlungen unterstreichen nicht nur die hohe Expertise dank der langjährigen Erfahrung in der heimischen Industrie, sondern zeigen auch die Bereitschaft der österreichischen Papierindustrie, aktiv zum wirtschaftlichen Aufschwung und zur Entwicklung Österreichs in Europa beizutragen. Unsere Handlungsempfehlungen konzentrieren sich auf vier Hauptthemen:
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