Wer ökologisch handeln und werben möchte, sollte den eigenen Medienkonsum genau durchleuchten und stärker auf Print setzen: Online-Werbung schneidet bei der Analyse des Treibhausgaspotenzials zum Teil deutlich schlechter ab als Printwerbung. Vor allem Prospekte weisen eine signifikant geringere CO2-Emissionsbilanz auf als ihre digitalen Gegenstücke. Das zeigt die aktuelle Auswertung des Öko-Instituts Freiburg, das Printwerbung mit ihren digitalen Äquivalenten verglichen hat.
Sheela Wolk
Die Europäische Kommission hat im Oktober einen Vorschlag zur Vereinfachung der EUDR vorgestellt. Allerdings bringen die vorgesehenen Änderungen kaum tatsächliche Erleichterungen für Unternehmen. Anstelle der ursprünglich angekündigten einjährigen Verschiebung für alle betroffenen Unternehmen soll die EUDR nun nur für Kleinst- und Kleinunternehmen, die Primärrohstoffe produzieren, bis Ende 2026 aufgeschoben werden. Für alle anderen gilt weiterhin der Geltungsbeginn im Dezember 2025. Zwei Monate vor Inkrafttreten zusätzliche und tiefgreifende Anpassungen vorzunehmen, ist für Unternehmen jedoch realistisch nicht umsetzbar.
Elisabeth Krassnigg (Austropapier) sprach mit Henrietta Egerth, Geschäftsführerin der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), und Karin Tausz, Bereichsleitung Kooperation & Wissenstransfer, über den Stand der Forschung in Österreich, die Zielmarke von 4 Prozent, zentrale Zukunftsthemen und aktuelle Trends.
Dem Kollektivvertragsabschluss der Eisen-Metallindustrie gingen lange Verhandlungen hinter den Kulissen mit den Gewerkschaften über den Sommer voran.