Am 15. Oktober wurde das „Standortabsicherungsgesetz“ (SAG) im Nationalrat beschlossen. Es sieht für die Jahre 2025 und 2026 eine Kompensation der indirekten CO₂-Kosten im Strompreis vor und orientiert sich an vergleichbaren Regelungen anderer EU-Mitgliedstaaten, die diese Maßnahme allerdings bereits bis 2030 verlängert haben.
Sheela Wolk
Der vor kurzem veröffentlichte 14. Umweltkontrollbericht des Umweltbundesamts zeigt: Österreich hat bei Klima- und Umweltzielen spürbare Fortschritte erzielt, steht aber weiterhin vor großen Herausforderungen.
Mit der Chemikalienkonferenz am 4. September. 2025 bietet die WKÖ eine jährlich wiederkehrende umfangreiche Informationsveranstaltung an, in der die Möglichkeit besteht, Kontakte zu wichtigen Stakeholdern zu knüpfen.
Mit dem EU-Klimagesetz hat sich die Europäische Union dazu verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden und die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 55 % gegenüber 1990 zu senken. Im Juli veröffentlichte die Europäische Kommission ihr 2040-Klimaziel: Demnach sollen die Emissionen um 90 % reduziert werden. Dieses ambitionierte Ziel erfordert den Einsatz verschiedener Technologien. Carbon Capture, Utilization and Storage (CCUS) sowie Carbon Removals gelten dabei als vielversprechende Ansätze, um Emissionen nachhaltig zu reduzieren.