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Unsere Mitglieder

Die 23 Austropapier-Mitglieder produzieren mit rund 7.700 Beschäftigten jährlich rund 4,6 Millionen Tonnen Papier und 2,0 Millionen Tonnen Zellstoff.

Kärnten

Mondi Frantschach

Der Standort im Lavanttal ist eine der Wurzeln des Mondi-Konzerns. Das Unternehmen setzt Maßstäbe, wenn es etwa um Kraftpapiere geht, die den hohen Anforderungen für Verpackungen von Baustoffen, Futtermitteln oder Lebensmitteln gerecht werden.

Niederösterreich

Salzer Papier

Das Unternehmen aus St. Pölten wird von der Familie Salzer in der 8. Generation geführt. Es ist mit der Verlagsbranche seit über 200 Jahren verbunden und heute einer der bekanntesten Lieferanten von voluminösem Buchpapier in Europa.

Profümed

Profümed stellt in Grimmenstein Zellstoff- und Papierprodukte her, die in Krankenhäusern und Ordinationen gebraucht werden. In den Produktionshallen sind dafür Reinräume für die Mitarbeiter:innen eingerichtet worden.

Poneder

Poender stellt am Standort in Hausmening den Baumwoll-Zellstoff für Banknoten und andere Sicherheitspapiere her. Dabei handelt es sich aber nicht wie sonst um einen Halbstoff aus Holz, sondern um den wiederverwerteten sehr feinen Schnitt von Baumwollfasern.

Mondi Neusiedler: Hausmening und Kematen/Ybbs

Die beiden Fabriken der Mondi Neusiedler liegen in Hausmening und Kematen/Ybbs. Mit dem MAP2030, dem Aktionsplan gegen den Klimawandel, setzt sich das Unternehmen konkrete Ziele für kreislauforientierte Lösungen.

Hamburger Containerboard

Hamburger Containerboard als Stammwerk der Prinzhorn-Gruppe war Ausgangspunkt für einen modernen, europäischen Papier- und Wellpappekonzern. Auch heute ist das Werk in Pitten vom Unternehmergeist Wilhelm Hamburgers geprägt.

Essity Austria

Das Werk im Piestingtal hat als Familienbetrieb von Ignaz Ortmann begonnen und seitdem einige Sortenwechsel vollzogen. Nach Zellstoff-Wolle wurde Seidenpapier produziert, heute ist Essity Austria Spezialist für Hygienepapier und Tissue-Waren.

Oberösterreich

Heinzel Steyrermühl

Neben der Papierfabrik beheimatet Steyrermühl auch das größte Papiermuseum Europas und das Ausbildungszentrum der heimischen Industrie. Der Standort wird seit 2024 von der Heinzel Group geführt, statt Zeitungspapier wird nun Kraftpapier hergestellt.

Smurfit Westrock Nettingsdorf

Der Standort in Nettingsdorf erreicht dank der umfangreichen Investitionen in die Papiermaschine höchste Effizienzgrade. Im Kraftwerk wird die eigene Lauge zur Herstellung von Bioenergie genutzt. Mit dem aktuellen Fernwärmeprojekt können bis zu 25 Megawatt Abwärme nutzbar gemacht werden.

Merckens Karton- und Pappenfabrik

Dank hochspezialisierter Diversifikation und Verarbeitung im Bereich Hartpappe und Gelenkpappe setzt sich das Familienunternehmen Merckens aus Schwertberg seit über 130 Jahren erfolgreich am internationalen Markt durch.

Lenzing Papier

Lenzing Papier ist zwar auf dem gleichen Betriebsgelände wie Lenzing AG beheimatet, geht aber seit 15 Jahren ganz eigene Wege. Das Unternehmen liefert Papier für Bücher, Schreibhefte, Unterlagen und Umschläge, die zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt werden.

Lenzing AG

Der Aufstieg der Lenzing AG begann mit Zellwolle und wird heute mit Lyocel-Fasern als Baumwoll-Substitut fortgesetzt. Bereits bis 2030 will der global tätige Konzern die CO2-Emissionen um 50 Prozent verringern und setzt nur Rohstoffe aus nachhaltiger Produkiton ein.

Laakirchen Papier

Seit der Übernahme durch die Heinzel Group wurde am Standort in Laakirchen kräftig investiert und umgerüstet. Das Unternehmen hat sich inzwischen zu einem international renommierten Lieferanten für den Wellpappemarkt etabliert.

Dr. Franz Feurstein

Das Werk in Traun produziert auf drei Maschinen leichtes Spezialpapier, das technisch genauestens vorgeschriebene Eigenschaften erfüllen muss, um für Lebensmittelverpackungen oder Zigaretten verwendet werden zu können.

Salzburg

AustroCel Hallein

AustroCel Hallein stellt nicht nur Zellstoff, sondern auch Bioenergie in mehrfacher Form her. Neben Treibstoff und Biogas werden auch Fernwärme und Ökostrom generiert. Das macht das Unternehmen zu einem Bioökonomie-Pionier in Österreich.

Steiermark

Brigl & Bergmeister

In ihrem Werk in Niklasdorf stellt Brigl & Bergmeister den Rohstoff für Etiketten her, die uns täglich auf Verpackungen begegnen. Dafür muss das Papier besondere Eigenschaften haben, Belastungen aushalten und auch für Lebensmittelkontakt geeignet sein.

Mayr Melnhof Frohnleiten

Das Werk in Frohnleiten war der Ausgangspunkt einer großangelegten Wachstumsstrategie, die Mayr-Melnhof im Verpackungsbereich zu einem Global Player gemacht hat. Das Unternehmen betreibt die größte Kartonmaschine in Europa.

Norske Skog Bruck

Norske Skog Bruck, am Zusammenfluss von Mur und Mürz, hat zwei Großprojekte umgesetzt, die den Standort nachhaltiger und zukunftsfitter machen. Der neue Kessel K9 ist ein Meilenstein zur CO2-Reduktion. Neuerdings wird am Standort auch Recyclingpapier für Wellpappe produziert.

Sappi Austria

Das Werk von Sappi Austria in Gratkorn hat eine lange Tradition in Österreich. Als Teil des südafrikanischen Sappi-Konzerns beliefert es Druckereien und Großhändler weltweit mit Feinpapier und Etikettenpapier und liefert Fernwärme an die umliegenden Gemeinden und die Stadt Graz.

Zellstoff Pöls

Seit der Übernahme durch die Heinzel Group wurde am Standort in Laakirchen kräftig investiert und umgerüstet. Das Unternehmen hat sich inzwischen zu einem international renommierten Lieferanten für den Wellpappemarkt etabliert.

Tirol

Papierfabrik Wattens

Die Papierfabrik Wattens im Inntal ist die älteste aktive Papierfabrik Österreichs und gleichzeitig Standort eines modernen Innovationszentrums für Zigarettenpapiere, Lebensmittelverpackungen und Separatorpapiere für die Elektroindustrie.

Vorarlberg

Rondo Ganahl

Rondo Ganahl ist 1954 in die Verpackungsbranche gewechselt und hat sich heute als internationaler Wellpappespezialist etabliert. Das neue Reststoffkraftwerk wird schon bald die Papierfabrik, eine Brauerei und 500 Haushalte in der Umgebung mit Fernwärme versorgen.