Bioökonomie ist ein zentrales Instrument für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise. Sie ersetzt fossile Rohstoffe oder Energieträger durch erneuerbare Ressourcen, fordert die Kreislaufwirtschaft und ermöglicht Innovation. All das schafft die Grundlage für eine klimafreundliche, resiliente und wettbewerbsfähige Industrie.
Im Mai wurde im Parlament der aktuelle FTI-Monitor 2025 präsentiert – ein umfassender Bericht zur Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit des österreichischen Forschungs-, Technologie- und Innovationssystems. Erstellt wird der Bericht vom Rat für Forschung, Wissenschaft, Innovation und Technologieentwicklung (FORWIT). Er liefert datenbasierte Analysen zur Entwicklung der Innovationskraft in Österreich und bildet damit eine fundierte Grundlage für strategische Entscheidungen.
Anfang des Monats fand das jährliche PEFC Forest Forum statt – diesmal in Ho Chi Minh City, Vietnam. Unter dem Leitgedanken, verantwortungsvolle und nachhaltige Waldbewirtschaftung weltweit zu stärken, kamen Mitglieder und Stakeholder aus der ganzen Welt zusammen, um sich über Chancen, Herausforderungen und innovative Ansätze der Waldzertifizierung auszutauschen.
Die österreichische Papier- und Zellstoffindustrie bekennt sich einmal mehr zur ökologischen Verantwortung und hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Bis 2030 sollen die fossilen CO₂-Emissionen um 43,5 % gegenüber dem Jahr 2021 reduziert werden. Dieses Ziel umfasst sowohl Scope 1-Emissionen – also direkte Emissionen aus eigenen Produktionsprozessen – als auch Scope 2-Emissionen, die durch zugekaufte Energie entstehen.