Mit der Außenwirtschaftsstelle in Algerien bestehen seit Jahren gute Beziehungen. Nun hat erstmals eine Delegation Austropapier besucht und die Möglichkeiten einer engeren Zusammenarbeit erörtert.
Die Umwelttagung Paper and Water Conference der TU Darmstadt in Kooperation mit dem Verband Die Papierindustrie widmete sich unter anderem dem schonenden Einsatz vom Wasser.
Am 2. Oktober 2024 hat die EU-Kommission nach umfassender Kritik von Interessensgruppen, Mitglieds- und Drittstaaten vorgeschlagen, den Anwendungsbeginn der EUDR um ein Jahr zu verschieben.
Am 4. Dezember von 14.30 bis 18.00 findet bei der Wirtschaftskammer Österreich das zweite Netzwerktreffen von Women4PpaperIndustry statt. Anschließend gibt es einen gemeinsamen, geselligen Ausklang.
Die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandorts steht unter massivem Druck, nicht zuletzt aufgrund der hohen, nicht konkurrenzfähigen, Energiekosten. Eine Umsetzung des aktuellen Entwurfs des EGG käme einem Dolchstoß für die Industrie gleich.
Die Renewable Energy Directive II (RED II) ist eine bedeutende Richtlinie der Europäischen Union zur Förderung erneuerbarer Energien und setzt verbindliche Ziele für den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch der EU fest.
Der Internationale Holztag 2024 fand am 30. August im Rahmen der Internationalen Holzmesse in Klagenfurt statt und zog mehr als 400 Teilnehmer:innen an.
Die endgültige Abstimmung über die Verpackungs- und Verpackungsabfallverordnung (PPWR) verzögert sich in den Herbst hinein. Ein exaktes Datum ist noch nicht bekannt.
Aufgrund günstiger Faktoren hat sich eine besonders hohe Quote für 2023 errechnet, die das Branchenziel für 2030 jetzt schon erfüllt.
In knapp fünf Monaten (30.12.2024) muss die EU-Entwaldungsverordung (EUDR) von allen Teilnehmern der Wertschöpfungskette Holz umgesetzt werden. Nach wie vor herrscht große Rechtsunsicherheit und wesentliche Umsetzungsfragen sind nicht geklärt.
Angesichts harter globaler Konkurrenz (z.B. USA, China, Indien) und multipler geopolitischer Krisen stehen der Wirtschaftsstandort Österreich und Europa zunehmend unter Druck. Die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit ist daher Top-Thema für die Wirtschaft – in Österreich und in ganz Europa.
In der Begutachtung ist es gelungen, einige für uns nachteilige Formulierungen zu entschärfen. Andere eingebrachte Punkte sind aber noch nicht geklärt, so etwa die Frage, ob die Papierindustrie überhaupt in diesen Geltungsbereich fällt. Das Gesetz wurde jedoch noch nicht beschlossen.
Am 20. Juni 2024 fand in der Tabakfabrik in Linz die Veranstaltung „Biorefining meets Circular Economy: Mehr Wertschöpfung aus Sekundärrohstoffen“ statt.
Am 15. Mai 2024 fand das Women4PaperIndustry Kick-Off-Event mit über 100 Teilnehmerinnen in Graz statt. Die Auftaktveranstaltung umfasste eine Keynote zum Thema „Vielfalt als Ressource nutzen – Vom Papier in die Praxis“ und zwei Workshops die sich den Themen Talente-Recruiting sowie Selfempowerment und Leadership widmeten.
Zum Halbjahr erholt sich die Papierindustrie mengenmäßig, die Produktion steigt in allen Sortengruppen, liegt aber weiterhin hinter den Ergebnissen von 2021. Der Umsatz der Branche bleibt schwach.
Die Wahlen zum Europäischen Parlament im Juni 2024 werden die Zusammensetzung der Europäischen Kommission bestimmen und damit auch die Ausrichtung der Energie- und Klimapolitik der EU in den kommenden Jahren festlegen.
Auch in der Krise haben österreichische Papierbetriebe in Innovation investiert. Von den 305 Millionen EUR Investitionssumme gingen rund 70 Prozent in Projekte zur Energieeffizienz und Dekarbonisierung.
Die Europäische Union befindet sich in einem komplexen Transformationsprozess, der durch
zwei zentrale Ziele definiert ist: die Bekämpfung des Klimawandels und die Stärkung der
eigenen Wettbewerbsfähigkeit.
Darüber berichtet die Papierindustrie: Mit Rekord-Investitionen trotz schwieriger Marktsituation setzt die Branche Leuchtturm-Projekte um, die die Branche zukunftsfit machen.
Die europäische Entwaldungsverordnung (EUDR), welche am 30.12.2024 mittels nationalen
Rechts angewendet werden muss, erfährt starken politischen Gegenwind. Die Minister Norbert
Totschnig und Martin Kocher wenden sich in einem Schreiben an die Europäische Kommission
und fordern eine Fristerstreckung und inhaltliche Nachbesserungen.
Um den österreichischen Industriestandort vor Abwanderung zu schützen, muss die Strompreiskompensation noch in dieser Legislaturperiode verlängert werden. Gerade in Zeiten der anhaltenden Rezession entscheiden Faktoren wie unterschiedliche Energiekosten am europäischen Binnenmarkt über das Fortbestehen oder die Schließung einer heimischen Papierfabrik.
Trotz eines wirtschaftlich herausfordernden Umfelds in Österreich und massiv höheren Kosten für Energie und Rohstoffe im Vergleich zu anderen europäischen Mitgliedsländern hat die österreichische Papierindustrie 2023 mit strategischen Investitionen in Energieeffizienz und Dekarbonisierung ein Zeichen gesetzt.
Austropapier unterstützt jede Maßnahme zur Dekarbonisierung und Verbesserung der Energieversorgungssicherheit, jedoch muss auch die Wirtschaftlichkeit beachtet, sowie die Investitionskosten fair verteilt werden. Das ist beim aktuellen Gesetzesentwurf zu Erneuerbare Gasen nicht der Fall.
81 Prozent der heimischen Wälder sind in Privatbesitz. Die überbordenden bürokratischen Anforderungen der EU durch die EUDR könnten dazu führen, dass die vielen Kleinwaldbesitzer:innen ihre Wälder außer Bewirtschaftung stellen und damit nicht nur der wertvolle Rohstoff Holz immer knapper wird, sondern auch zehntausende Arbeitsplätze in Österreich bedroht werden.
Beim Exportpreis stehen Jahr für Jahr die Besten der Besten im Rampenlicht.
Eine aktuelle TrendTracker-Umfrage der Nachhaltigkeitsinitiative TwoSides zeigt, dass Konsument:innen in Europa Verpackungen aus Papier und Karton klar favorisieren und großen Wert auf ökologische Materialien legen. Das kann als klarer Arbeitsauftrag gesehen werden, das europäische Altpapier Recycling-System weiter auszubauen und nicht zu zerstören, wie es eine Umsetzung des Entwurfs der Verpackungsverordnung der EU zur Folge hätte.
In vielen EU-Mitgliedsstaaten ist die Strompreiskompensation längst umgesetzt, für heimische Unternehmen heißt es weiterhin: bitte warten. Das sorgt für grobe Wettbewerbsnachteile.
Austropapier-Präsident Martin Zahlbruckner spricht im Interview mit Selektiv über die immer höhere Kluft bei Energiepreisen in Europa, eine drohenden Deindustrialisierung in Österreich und was er sich konkret von der neuen Bundesregierung erwartet.
Austropapier hat ein Impulspapier erarbeitet, das Lösungen für eine dringend benötigte Kurskorrektur der immer größer werdenden Wettbewerbsverzerrung aufzeigt.
In der Öffentlichkeit gibt es eine breite Diskussion darüber, welche Verpackungen umweltfreundlich sind. Die Frage beschäftigt viele Konsumenten und beeinflusst auch ihre Kaufentscheidungen im Geschäft.
Am 29. Oktober 2024 versammelte sich der F&E-Ausschuss von der Austropapier zu einem Online-Meeting, geleitet vom Vorsitzenden Christian Skilich.