
Wechsel an der Spitze der Papierindustrie
Seit Mitte Mai hat die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie mit Sigrid Eckhardt eine neue Geschäftsführerin, Martin Zahlbruckner folgt Kurt Maier als Präsident der Austropapier nach.
Verpackungspapiere und Zellstoff sind auch 2019 weiter gefragt.
Mengenmäßig entwickeln sich die Märkte in Europa schwächer als im Vorjahr. Das betrifft besonders den Bereich der grafischen und gestrichenen Papiere. In Österreich gab es bei Papier ein Minus von fast 50.000 Tonnen verglichen zum 1. Halbjahr 2018, unter anderem bedingt durch Umbau-Stillstände. Mit der kürzlich angelaufenen 3. Papiermaschine in Pöls werden aber zusätzliche Mengen Verpackungspapier produziert werden. Im Zellstoffmarkt ist die Nachfrage weiterhin gut, sodass eine geringere integrierte Nachfrage mit mehr Exporten ausgeglichen werden konnte. Außerdem hat Lenzing seinen Kapazitätsausbau jetzt abgeschlossen.
Der Einsatz von Altpapier ging um -0,9 % auf 1,3 Millionen Tonnen zurück. Die positive Entwicklung bei Marktzellstoff war hauptsächlich dafür verantwortlich, dass die Erlöse 0,9 % über dem Halbjahr 2018 lagen.
Rückfragen
Julia Löwenstein
Öffentlichkeitsarbeit
Mail: julia.loewenstein@austropapier.at
Seit Mitte Mai hat die Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie mit Sigrid Eckhardt eine neue Geschäftsführerin, Martin Zahlbruckner folgt Kurt Maier als Präsident der Austropapier nach.
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Die Papierindustrie produziert im Krisenjahr 2020 weniger und muss deutliche Umsatzeinbrüche in Kauf nehmen. Trotzdem richtet sie den Fokus auf die Klimaziele.
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